Mayen. Die Stadt Mayen muss weiter mit der Zukunft gehen. Dies gilt für die Digitalisierung, für den Umweltschutz, und damit einhergehend auch für alternative Mobilitätsformen. Daher fordern die Jusos Mayen mehr Ladestationen für E-Bikes. „Die Elektrofahrräder sind längst in den Städten angekommen, so auch bei uns in Mayen. Das es in der Stadt trotzdem nur so wenige Ladestation für E-Fahrräder und auch Autos gibt ist ein echter Mangel im Jahr 2019“, betont Dennis Sattler (23). Mayen ist eine kleine Stadt. Von der Stadtmitte bis zu den meisten wichtigsten Orten, wie dem Bahnhof, den Schulen oder dem Stadion, sind es selten mehr als zwei Kilometer. „Bei solchen Strecken sind Radfahrer dem Auto klar überlegen“, weiß auch Ina Rüber (28), Stadtratskandidatin für die SPD aus den Reihen der Jusos (Listenplatz 12). „Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Zeit als auch in Sachen Nachhaltigkeit und körperliche Fitness.“ Dem muss allerdings auch Rechnung getragen werden. Denn wer diese körperliche Belastbarkeit bei den oft steigungsreichen Strecken nicht stemmen kann, der greift mittlerweile auf das E-Bike zurück. Dies möchten die Jusos fördern. Entsprechend braucht es mehr Ladestation in der gesamten Stadt. „Wir dürfen nicht länger tatenlos sein. Wandel fängt auf kommunaler Ebene an. Jeder Bürger, der dadurch auf das E-Bike umstiegt bedeutet im Umkehrschluss auch, dass weniger Autos im Zentrum fahren. Davon profitiert am Ende nicht nur die Stadt Mayen“, sagt auch Johannes Schäfer (22), ebenfalls Stadtratskandidat der SPD (Listenplatz 5). „Denkbar für neue Standorte sind natürlich vor allem stark frequentierte Orte wie die Schulen, das Freizeitzentrum oder Cafés in der Innenstadt. Besonders jeder Stadtteil sollte abgedeckt werden. Es ist wichtig, dass sich im Bereich der E-Mobilität etwas tut. Der jetzige Zustand schreckt eher ab, als dass es jemanden davon überzeugt, das Auto für das (E-)Bike stehen zu lassen“, betont Schäfer abschließend.
Pressemitteilung der Jusos Mayen